DZ BANK Gruppe verleiht Karriere-Preis 2020
„Zeig uns, was du draufhast!" Unter diesem Motto stand die Vergabe des Karriere-Preises der DZ BANK Gruppe – als einer der höchstdotierten Hochschulpreise der deutschen Wirtschaft. Mit insgesamt 25.500 Euro Preisgeld wurden die besten akademischen Abschlussarbeiten im Bereich „Banking & Finance“ und „Informationstechnologie“ prämiert. 236 Master- und Bachelorarbeiten hatten die Studienabsolventen für die Auszeichnung eingereicht. Wegen der Corona-Pandemie wird in diesem Jahr aufgrund der besonderen Umstände auf eine öffentliche Verleihung verzichtet.
Preisträger 2020
Der erste Platz in der Master-Kategorie ging an Kristin Heßberger, Goethe-Universität Frankfurt, für ihre Arbeit „The Q-Factor Model and the Cross-Section of Expected Stock Returns“. Aus Sicht der Jury hat Heßberger das Thema – ein Dauerbrenner in der wissenschaftlichen Finanzliteratur – „praxisnah und mit hoher Eigenleistung“ umgesetzt. Die mit 7.500 Euro dotierte Arbeit dürfte „für Prognosezwecke und Investmentstrategien von herausragender Bedeutung“ sein. Den zweiten Platz (5.000 Euro) belegte Casimir Hesse, London School of Economics and Political Science (LSE), für seine Ausarbeitung zum Thema "Buying into New Ideas: the ECB’s Evolving Justification of OMT". Drittplatzierter (2.500 Euro) war Jörn Debener, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, mit seiner Arbeit „Text-Mining-Methoden und Geschäftsberichte von Banken“.
In der Bachelor-Kategorie wurde in diesem Jahr der erste Platz doppelt vergeben: Erster Sieger war Kevin Burmester, Leuphana Universität Lüneburg. Seine Abschlussarbeit "Understanding the dynamics of the corporate carbonfinancial performance relationship – examples from Germany, France and the UK" überzeugte die Jury als "eines der wenigen Nachhaltigkeits-Themen, die derzeit aus Marktperspektive als neu oder Trend zu bezeichnenden sind". Dem zweiten ersten Sieger, Joshua Kothe, Frankfurt School of Finance & Management, mit seiner „Factor Investing in Global Government Rates“ bescheinigte die Jury eine „für die Praxis sehr hohe Relevanz der Ergebnisse aus der Studie“. Beide Erstplatzierte dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von 4.500 Euro freuen. Drittplatzierter (1.500 Euro) war Matthias Babel, Universität Bayreuth, mit seiner Bachelor-These "Distributed-Ledger-Technologien der nächsten Generation: Hochskalierbare Abrechnungsautomatisierung durch IOTA am Beispiel Platooning".
Hochklassiges Teilnehmerfeld
Von den 236 Einreichungen zählten117 zur Kategorie „Master-Thesen“ und 119 zur Kategorie „Bachelor-Thesen“. Spitzenreiter war die Frankfurt School of Finance & Management mit
13 eingereichten Arbeiten, die Steinbeis-Hochschule Berlin mit 12, die Duale Hochschule
Baden-Württemberg (DHBW) und die Goethe-Universität Frankfurt mit je 11, sowie die
Technische Universität München mit 10 und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster
mit 9 Abschlussarbeiten.
Sonderauszeichnung
Die Spende in Höhe von 1.500 EUR für die meisten eingereichten Arbeiten – es waren insgesamt 11 Master- und Bachelor-Thesen – geht dieses Jahr und damit insgesamt zum 4. Mal an den Lehrstuhl von Prof. Kalhöfer, ADG Business School/Steinbeis-Hochschule Berlin.
Ausrichter
Der Karriere-Preis wird von der DZ BANK Gruppe verliehen. Zur DZ BANK Gruppe zählen die Bausparkasse Schwäbisch Hall, DZ HYP, DZ PRIVATBANK, R+V Versicherung, TeamBank, Union Investment, VR Smart Finanz und die DZ BANK.
Zusätzliche Informationen zum Karriere-Preis sind im Internet unter www.karrierepreis.de abrufbar.